• Betriebsräteseminar I

    Um die Interessen der Arbeitnehmer*innen im Sinne seiner Schutzfunktion konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Ziele im Klaren sein und die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen. Aber „Aller Anfang ist gar nicht so schwer“, wenn man sich die nötigen Kenntnisse des Betriebsverfassungsgesetzes systematisch aneignet. Gemeinsam wollen wir eine Schneise in den Paragrafendschungel schlagen und Lösungen für betriebliche Probleme entwickeln.

    Das Seminar vermittelt die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für Einsteiger*innen in die Betriebsratsarbeit. Dabei geht es insbesondere um die Fragen, wann der Betriebsrat informiert und gefragt werden muss, welche Mitbestimmungsrechte existieren, welche Gesetze man kennen muss und wie man sie praktisch anwenden kann.

    Thematische Schwerpunkte:

    • Historische Entwicklung der Betriebsverfassung
    • Selbstverständnis und Aufgaben des Betriebsrates
    • Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen
    • Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit
    • Informationsbeschaffung und Informationspolitik
    • Beschlussfassung des Betriebsrates
    • Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
  • Betriebsräteseminar I – Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

    Um die Interessen der Arbeitnehmer*innen im Sinne ihrer Schutzfunktion konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Ziele im Klaren sein und die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen. Aber „Aller Anfang ist gar nicht so schwer“, wenn man sich die nötigen Kenntnisse des Betriebsverfassungsgesetzes systematisch aneignet. Gemeinsam wollen wir eine Schneise in den Paragrafendschungel schlagen und Lösungen für betriebliche Probleme entwickeln.

    Das Seminar vermittelt die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für Einsteiger*innen in die Betriebsratsarbeit. Dabei geht es insbesondere um die Fragen, wann der Betriebsrat informiert und gefragt werden muss, welche Mitbestimmungsrechte existieren, welche Gesetze man kennen muss und wie man sie praktisch anwenden kann.

    Speziell für Betriebsratsmitglieder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, bieten wir in diesem Seminar eine Sprachmittlung an. Sprecht uns sehr gern an und wir realisieren eine Sprachmittlung in der gewünschten Muttersprache. Sinnvoll ist es, wenn sich mehrere Teilnehmer*innen für eine Sprache finden.

    Thematische Schwerpunkte:

    • Historische Entwicklung der Betriebsverfassung
    • Selbstverständnis und Aufgaben des Betriebsrates
    • Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen
    • Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit
    • Informationsbeschaffung und Informationspolitik
    • Beschlussfassung des Betriebsrates
    • Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
  • Don’t stop motion

    Drei junge mutige Menschen aus Erfurt erzählen in „don’t stop motion“ die bewegenden Geschichten ihrer Flucht nach Europa und von ihrem Leben hier. Das Besondere: Sie selbst haben mit eigens hergestellten Puppen, Karton und der Stop-Motion-Technik ihre Erlebnisse auf die Leinwand gebracht. Jede:r auf ganz eigene Art, geben Zahra, Muntazar und Ahmad Einblicke in ihre Lebenswirklichkeiten – ihre Erinnerungen an die Heimat und die teils jahrelange Flucht. Neben intimen Interviews ermöglichen es die teils szenischen, teils abstrakten Stop-Motion Szenen, tiefer in die Innenwelten der Protagonist:innen einzutauchen, und eröffnen neue Perspektiven.

    Hier angekommen sind die drei mit neuen Herausforderungen konfrontiert: „Wir sind vom Krieg geflüchtet und dann kommt hier dieses Scheißproblem… mit Hautfarbe.“

    In der Hybridform aus klassischem Dokumentarfilm und Stop-Motion wollen sie das oft verzerrte Bild von ihnen und anderen Geflüchteten verändern. Zusammen mit fünf weiteren Jugendlichen entstand unter der medienpädagogischen Leitung von Niels Bauder und Franziska Bausch-Moser eine interkulturelle Filmcrew. Am Ende werden die Zuschauer:innen in den Schaffensprozess mitgenommen und spüren die positive Energie, die gemeinsame Kreativität auslösen kann, sowie die Hoffnung, mit dem Film etwas zu bewegen. Nach dem Film habt ihr die Möglichkeit mit Teilen der Filmcrew ins Gespräch zu kommen und euch auszutauschen.

    Eine Veranstaltung des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. im Rahmen des Projekts „Du und Ich statt Die und Wir!“ finanziert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) zur Förderung von Integrationsmaßnahmen nach § 14 Abs. 5 ThürEBG.

  • Wessen Morgen ist der Morgen

    Kai Degenhardt spielt und singt die Lieder aus der Geschichte der Arbeiter*innenbewegung – ergänzt durch Erzählungen zu ihrer Entstehung und den politischen Kämpfen dahinter. Durch das Einbeziehen der jüngeren Tradition des Liederschaffens und das Einordnen des überstrapazierten, triumphalistischen Pathos in seinen historischen Kontext, entrümpelt er das „gute, alte Arbeiterlied“ und macht es wieder tauglich und nützlich für die Kämpfe von heute und morgen.

    Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „MOSaIK“ beim DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. in Kooperation mit dem DGB Hessen-Thüringen. Vielen Dank für die Unterstützung mit Mitteln des TMBJS.

  • Wessen Morgen ist der Morgen

    Kai Degenhardt spielt und singt die Lieder aus der Geschichte der Arbeiter*innenbewegung – ergänzt durch Erzählungen zu ihrer Entstehung und den politischen Kämpfen dahinter. Durch das Einbeziehen der jüngeren Tradition des Liederschaffens und das Einordnen des überstrapazierten, triumphalistischen Pathos in seinen historischen Kontext, entrümpelt er das „gute, alte Arbeiterlied“ und macht es wieder tauglich und nützlich für die Kämpfe von heute und morgen.

    Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „MOSaIK“ beim DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. in Kooperation mit dem DGB Hessen-Thüringen. Vielen Dank für die Unterstützung mit Mitteln des TMBJS.

  • Umwelt und Klimawandel

    Im Rahmen der 43. Informationsbörse des Seniorenarbeitskreises der IG Bauen-Agrar-Umwelt im Bezirksverband Erfurt möchten wir uns mit dem Thema Umwelt und Klimawandel beschäftigen.

    Dazu haben wir Abgeordnete der demokratischen Fraktionen des Thüringer Landtages eingeladen.

    Die Gesprächspartner sind:

    • Laura Wahl (Bündnis 90/Die Grünen)
    • Markus Gleichmann (DIE LINKE)
    • Thomas Gottweiss (CDU)
    • Denny Möller (SPD)

    Um Anmeldung per Email bis zum 15. Oktober wird gebeten.

    Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „MOSaIK“ beim DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. in Kooperation mit dem Bezirksverband Erfurt der IG BAU. Vielen Dank für die Unterstützung aus Mitteln des TMBJS.

  • Mitbestimmung für Alle! 2.0

    Schutz für Beschäftigte vor Diskriminierung und Rassismus

    Nach unserer erfolgreichen Auftaktveranstaltung am 26.05.2023 geht es nun in die zweite Runde. Die Frage, wie wir Mitbestimmung für Alle erreichen, geht auch mit der Frage nach einem Schutz für Beschäftigte einher. Doch welche Möglichkeiten bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und wie gehen wir als Kolleg*innen und Betriebsräte mit Beschäftigten um, die akut von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind? All das wollen wir gemeinsam am 24.11.2023 in Saalfeld besprechen und mit euch Handlungsmöglichkeiten für den Alltag erarbeiten.

    Zur digitalen Unterstützung haben wir dieses mal Reentje Streuter eingeladen. Er ist Jurist und der Referatsleiter Antidiskriminierungsrecht bei der DGB Bundesvorstandsverwaltung.

    Eine Freistellung nach § 37.7 BetrVG ist möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bei Bedarf ist eine Sprachmittlung möglich. Fahrtkostenerstattungen können für Mitglieder des ver.di Fachbereichs Handel (D) in Thüringen und Sachsen übernommen werden. Bitte wendet euch dafür an eure zuständige Gewerkschaftssekretär*innen.

    Eine Gewerkschaftsmitgliedschaft ist keine Vorraussetzung für die Teilnahme.

    Kooperationspartner*innen

    Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Projekts Connect und des ver.di Fachbereich Handel SAT.

    Finanzierung

    Das Projekt „Connect – Vielfalt durch Teilhabe“ wird im Rahmen des Bundesprogramm „Betriebliche Demokratiekompetenz“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und durch das Bundesamt für Flüchtlinge und Migration administriert.

  • Lesung: Migrantische Erfahrungen auf dem Thüringer Arbeitsmarkt

    Für viele Menschen hat die Erwerbsarbeit einen zentralen Stellenwert im Leben ­für hier Geborene genauso wie für Zugewanderte. Erwerbsarbeit bietet die Möglichkeit, sich selbst und die Familie versorgen zu können und – im Idealfall – eine gewisse Sinnhaftigkeit für das eigene Leben zu finden. Nicht zuletzt ist der Arbeitskontext ein Ort für soziale Kontakte.

    Für neu Zugewanderte ist der Schritt in die Arbeitswelt in der neuen Gesellschaft keinesfalls leicht und an viele Bedingungen geknüpft: Sprachkenntnisse, Qualifikationsnachweise und deren Anerkennung im bürokratischen Deutschland und grundlegend die Chance, die hiesigen Bedingungen und Besonderheiten
    kennenlernen zu dürfen.

    Im Rahmen eines Projektes des DGB­-Bildungswerk Thüringen wurden 2021 acht Interviews mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern, mit verschiedenem Qualifikationsniveau und unterschiedlicher Auf­enthaltsdauer in Thüringen geführt: Wie erleben unsere neuen Nachbarinnen und Kolleginnen den Schritt in die Arbeitswelt, mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen und welche Unterstützung erfahren sie? Auf dieser Basis entstanden Kurzporträts im Rahmen einer Broschüre sowie eine Audioversion.

    In der Lesung stellen die Interviewten selbst ihre Kurzporträts vor, die ­ als Einzelfälle betrachtet ­ ein kleines, jeweils subjektives Schlaglicht auf den komplexen beruflichen Integrationsprozess werfen. Anschließend besteht die herzliche Einladung zum Austausch von Erfahrungen, Perspektiven und Lösungsansätzen. Die Broschüre kann zur Veranstaltung kostenfrei mitgenommen oder bestellt werden.

    Eine Veranstaltung von
    Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des
  • Rhetorik für Frauen – Sicher und souverän kommunizieren in der Interessenvertretung

    Bei der Arbeit in der betrieblichen Interessenvertretung sind immer wieder rhetorische Fähigkeiten gefordert. Sei es bei der Leitung von Sitzungen, beim Sprechen auf der Betriebsversammlung oder beim Moderieren von Konfliktsituationen oder Verhandlungen. – In all diesen Situationen kommt es darauf an, sicher aufzutreten und den eigenen Standpunkt souverän vertreten zu können. In vielen betrieblichen Interessenvertretungen sind Frauen* immer noch unterrepräsentiert und „männliche“ Führungsstile prägen das Unternehmen und nicht zuletzt auch die Kommunikation mit und innerhalb der betrieblichen Interessenvertretungen. Frauen* müssen sich hier oft in besonderer Weise behaupten und ihre Fähigkeiten beweisen.

    Wir möchten euch in diesem Seminar einen geschützten Raum bieten und euch in euer Rolle als Frau* in den betrieblichen Interessenvertretungen bestärken. Das Seminar bietet viel Raum für praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Kompetenz- und Ressourcenstärkung.

    Thematische Schwerpunkte des Seminares:

    • Meine Motivation – Werte und Ziele
    • Ressourcenaktivierung und Stärken artikulieren
    • Körperhaltung als Instrument der Überzeugung
    • Keine Angst vor freier Rede
    • Souverän argumentieren
    • Übungen zu Präsenz und Stimme
    • konstruktives Feedback zur eigenen Wirkung
  • Arbeit macht das Leben aus. Arbeitsverdichtung und Beschleunigung im Arbeitsalltag

    Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von ständiger Beschleunigung und zunehmender Arbeitsverdichtung – eine Entwicklung, die tiefgreifende gesellschaftliche Ursachen hat.

    Wenn du einen Einblick in diese Dynamiken gewinnen und gleichzeitig für dich selbst sorgen möchtest, dann laden wir dich ganz herzlich zu unseren kommenden Seminar ein. Unser Seminar ist anerkannt nach dem Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz. Dies bedeutet, dass du dich individuell weiterbilden kannst und gleichzeitig von deinem Arbeitgeber bezahlt freigestellt wirst. Eine wunderbare Gelegenheit, um etwas für dich und deine persönliche Entwicklung zu tun.

    In unserem 2-tägigen Seminar wollen wir dir zum einen Wege aufzeigen mit Stress umzugehen und kleine Auszeiten in deinen (Arbeits-)alltag einzubauen. Zum anderen gemeinsam Faktoren für Arbeitsverdichtung identifizieren und uns mit der Frage beschäftigen, welche Rahmenbedingungen auf betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene notwendig sind, um Arbeitsbedingungen gesund erhaltend zu gestalten.

    Freu dich auf spannende Diskussionen, achtsame Momente, Kommunikationsübungen, Yoga und vieles mehr! Diese beiden Tage sind deine Gelegenheit, dich in einer unterstützenden Umgebung mit den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt auseinanderzusetzen und gleichzeitig einen Moment der Erholung und des persönlichen Wachstums zu erleben.

    Unsere Agenda umfasst:

    • Eine tiefere Analyse der gesellschaftlichen Faktoren, die zur Arbeitsverdichtung beitragen.
    • Diskussion von möglichen Interventionsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene.
    • Praktische Übungen zur Stressbewältigung und zur Förderung der individuellen Resilienz
    • Verständnis der persönlichen Auswirkungen von Arbeitsverdichtung und Beschleunigung auf dein eigenes Wohlbefinden.
    • Praktische Ansätze für Zeitmanagement und Selbstorganisation im beruflichen Kontext.

    Achtung! Die Plätze sind auf 16 Teilnehmende begrenzt.