Schon mit 17 Jahren beginnt Felix Fechenbach für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. An der Seite von Kurt Eisner löst er 1918 in Bayern die Revolution aus. In der Weimarer Republik wird er namhafter Journalist, arbeitet gleichzeitig aber auch als Puppenspieler und Autor. Durch sein unerschrockenes Auftreten im Wahlkampf gegen Hitler wird er zu einem Hauptfeind der Nazis. Mit einem wilden Mix aus Puppen- und Schauspiel wirbelt die Inszenierung durch die wechselvolle Lebensgeschichte von Felix Fechenbach und katapultiert ihn in unsere Gegenwart. Denn braucht es nicht auch heute wieder mutige Kämpfer für die Demokratie wie ihn?
Im Anschluss an den Vorstellungstermin findet in der Studio.Box ab ca. 20:45 Uhr ein von Frank Lipschik moderiertes Nachgespräch mit Annika Neubert von der Projektgruppe Erfurt im Nationalsozialismus und dem Schauspieler Jan Uplegger statt.
Sämtliche Informationen inkl. Kartenbestellmöglichkeit finden sich hier: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/weglaufen.
Es gibt ein begrenztes Kartenkontingent beim DGB, mit dem Gewerkschaftsmitglieder freien Eintritt erhalten. Verbindliche Anmeldung an Renate Licht: renate.licht@dgb.de