Strukturwandel im Pott
Mit der Seminarreihe »Strukturwandel im Pott« haben wir uns auf den Weg durch die Besonderheiten in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der einzelnen Städte in der Region gemacht. Nachzwölf Jahren kehrt sie an ihren Ausgangspunkt zurück: Essen ist die zweitgrößte Stadt im Ruhrpott. Heute als Messe und Universitätsstadtbekannt, hat die Stadt einiges zu bieten und kann mit einigen Superlativen punkten: Größter Filmpalast, längster Bahnsteig, älteste U-Bahn Nordrhein-Westfalens – noch vor Köln –, das größte Einfamilienhaus Deutschlands. Als einzige europäische Stadt trägt die Stadt Essen die Titel Kulturhauptstadt (2010) und Grüne Hauptstadt Europas (2017). Da bisse platt. Watt sachse!! Is ja nur ein kleiner Ausblick, es gibt noch viele weitere Details und Dönekes. Komma inne Pötte.
Das Leben und der Puls der Stadt wurden bestimmt durch Kohle, Roheisen, Maschinentakt und Bier, malochen rund umme Uhr. Wat is heute noch davon zu sehen und zu erleben? Stimmt das Bild vom Ruhrpott noch, dreckig, schlechte Luft und keine höhere Bildung? Dunkel, datt de kaum Tach und Nacht unterscheiden kannst. Wie sehen diese Dreckschleudern von Qualm und giftigen Dämpfen aus? Blicken wir auf die Kumpel und Stahlarbeiter zurück. Dat is ja wohl der Hammer! Tschüssikowski. Ich zähl auf dich, anmelden zum Bildungsurlaub, kommse rum.
Ansprechpersonen
Übernachtung
22.03. – 27.03.2026
Seminarbeginn
Montag, 9:00 Uhr
Kosten
Teilnahmebeitrag
Mitglieder: 380,00 € Nur für Mitglieder in einer DGB-Gewerkschaft.
