• „Freies Land und freie Hütte…“

    Die Bakuninhütte auf der Hohen Maas bei Meiningen ist ein einzigartiges Zeugnis des anarcho-syndikalistischen Teils der Arbeiter*innenbewegung. In den 1920er-Jahren auf einer Selbstversorgungsfläche notleidender Arbeiter*innenfamilien entstanden, ist sie vermutlich das einzige noch erhaltene Kulturdenkmal der anarcho-syndikalistischen Bewegung Deutschlands der Zwischenkriegszeit. Gemeinsam wollen wir in einer Tagesexkursion die Bakuninhütte erwandern und vom Wanderverein Bakuninhütte e.V. vor Ort mehr über ihre Geschichte und Gegenwart erfahren.

    Maximal 15 Teilnehmende, Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Führung und der Eintritt ist für die Teilnehmer*innen kostenlos, Fahrtkosten werden bei Bedarf übernommen. Für Verpflegung ist selbstständig zu sorgen.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes MOSaIK des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.

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    Informationen zur gemeinsamen An- und Abreise sowie der Wanderung:

    09:20 Treffpunkt vor dem Haupteingang Erfurt HBF

    09:35 Abfahrt RE 7 (Zustieg möglich in Neudietendorf, Arnstadt, Plaue, Zella-Mehlis und Suhl | Umstieg in Grimmenthal)

    10:49 Ankunft in Meiningen

    Wir wandern entspannt circa eine gute Stunde gemeinsam zur Bakuninhütte. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt, deshalb ziehen Sie sich bitte wetterentsprechend an und bringen Sie ggf. Regen- und Sonnenschutz mit. Bei schlechtem Wetter können wir für den Input vor Ort in die Hütte.

    Der Weg zur Hütte führt auf eine Erhöhung, wir laufen also leicht bergauf über markierte Wanderwege.

    12:30 Input Wanderverein Bakuninhütte e.V.

    Mittagspause vor Ort: Selbstversorgung; Getränke stellt der Verein gegen Spende vor Ort

    Im Anschluss wandern wir gemeinsam zurück zum Bahnhof in Meiningen.

    16:19 Abfahrt Meiningen RB44

    17:51 Ankunft Erfurt Hauptbahnhof (u.a. über Suhl, Zella-Mehlis und Arnstadt)

  • Lesung: „Ich war voller Fragen“

    Oft verschwindet die oder der Einzelne hinter den Zahlen und Statistiken zur Arbeitsmarktintegration ausländischer Beschäftigter. Bei unserer Lesung erfahren Sie aus unterschiedlichen Biographien und
    Perspektiven über Wege in die Thüringer Arbeitswelt: Wie haben unsere ausländischen Kolleg:innen den Einstieg in den Arbeitsmarkt in Thüringen erlebt? Mit welchen behördlich-formalen Herausforderungen waren sie konfrontiert und wie haben sie diese überwunden? Wer und was kann unterstützen?

    Anschließend an die Lesung besteht die herzliche Einladung zum Austausch von Erfahrungen und Perspektiven. Wir freuen uns auf Sie!

    Eine Veranstaltung des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. im Rahmen des Projekts „Du und Ich statt Die und Wir!“, finanziert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) zur Förderung von Integrationsmaßnahmen nach § 14 Abs. 5 ThürEBG.

    In Kooperation mit dem Projekt „WORT – Weltoffene Region Thüringens“ und interculture.de

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der interkulturellen Woche des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt statt.

  • Führung durch die Jazz-Ausstellung

    Mit Andreas Hilse, Schellackfan und ehemals freier Mitarbeiter der WDR Hörfunk- Sendung „Schellackschätzchen“

    Wir wollen uns gemeinsam die Jazz-Ausstellung in der Heiligen Mühle anschauen, uns intensiv mit Jazz und Swing vor und im Nationalsozialismus beschäftigen, auch anhand von Hörbeispielen, und im Anschluss auch einen Blick in die Geschichte des Jazz in der DDR der 50er Jahre werfen. Hier steht auch der Mühlenbesitzer Karl-Friedrich Naue, der die 50er Jahre selbst als junger Musiker erlebte, als Gesprächspartner zur Verfügung.

    Organisiert von: Projektgruppe „Erfurt im Nationalsozialismus“ beim DGB-Bildungswerk Thüringen e. V. &  AWO Ortsverein – IG Ilversgehofen

  • Lesung: „Ich war voller Fragen“

    Oft verschwindet die oder der Einzelne hinter den Zahlen und Statistiken zur Arbeitsmarktintegration ausländischer Beschäftigter. Bei unserer Lesung erfahren Sie aus unterschiedlichen Biographien und
    Perspektiven über Wege in die Thüringer Arbeitswelt: Wie haben unsere ausländischen Kolleg:innen den Einstieg in den Arbeitsmarkt in Thüringen erlebt? Mit welchen behördlich-formalen Herausforderungen waren sie konfrontiert und wie haben sie diese überwunden? Wer und was kann unterstützen?

    Anschließend an die Lesung besteht die herzliche Einladung zum Austausch von Erfahrungen und Perspektiven. Wir freuen uns auf Sie!

    Eine Veranstaltung des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. im Rahmen des Projekts „Du und Ich statt Die und Wir!“, finanziert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) zur Förderung von Integrationsmaßnahmen nach § 14 Abs. 5 ThürEBG.

    In Kooperation mit dem Projekt „WORT – Weltoffene Region Thüringens“ und interculture.de

  • Leistbarer Wohnraum: (Wie) geht das?

    Leistbarer Wohnraum wird auch in Thüringer Städten immer knapper. Im profitorientierten Wohnungsmarkt kennen die Mieten nur eine Richtung: sie steigen. Das Projekt Alte Feierwache Weimar versucht, dem wachsenden Druck auf dem Wohnungsmarkt eine solidarische Alternative entgegen zu stellen. Auf dem Gelände der ehemaligen Feuerwache entsteht neben leistbaren Wohnraum auch Gewerbe, wie die genossenschaftliche organisierte Bürgermolkerei.

    Wie sieht diese Alternative zur Profitmaximierung konkret aus? Mit welchen Herausforderungen hat das Projekt zu kämpfen? Und welche Auswirkungen hat das Projekt in seiner unmittelbaren Nachbarschaft?

    Programm:

    09:45 Uhr Treffpunkt Erfurter Hauptbahnhof

    10:01 Uhr gemeinsame Abfahrt nach Weimar

    10:45 Uhr Projektvorstellung Feuerwache mit Diskussion

    13:00 Uhr gemeinsames Mittagessen gegen Spende

    14:00 Uhr Vorstellung Bürgermolkerei eG

    15:54 Uhr gemeinsame Rückfahrt nach Erfurt

    Sämtliche Kosten für Ab- und Anreise sowie die Programmkosten werden vom DGB-Bildungswerk getragen. Anmeldung erforderlich: info@dgb-bwt.de

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes MOSaIK des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.

  • „Gesichter der Wismut“: Ausstellungsgespräch

    In den Sommermonaten stellt die Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt in einer Sonderausstellung das Schüler*innen-Zeitzeug*innen-Projekt „Gesichter der Wismut“ zum Uranabbau in der DDR und seinen Folgen aus. Im Rahmen der Ausstellung wird die Alltagsgeschichte der Wismut aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Am 05.08.2025 wird uns die Projektkoordinatorin Dr. Rike Schreiber der Gedenkstätte Amthordurchgang Gera durch die Ausstellung begleiten und für Rückfragen zum Projekt, den Inhalten und dem sozial-historischen Blick auf den Uranabbau in der Region zur Verfügung stehen.

    Am 06.09. findet zum Thema zudem eine Exkursion mit Grit Ruhland von der Bauhaus-Uni Weimar und Rike Schreiber von der Gedenkstätte Amthordurchgang Gera in der ehemaligen Abbauregion selbst statt, an welcher bei Interesse sehr gern ebenfalls teilgenommen werden kann.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes MOSaIK des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. in Kooperation mit der Gedenkstätte Amthordurchgang Gera e.V. statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.

  • Filmvorführung „Die Befreiung“


    2025 jährt sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Wir zeigen in Kooperation mit dem DGB den fünfteiligen Epos „Befreiung“, welcher als eines der aufwändigsten Werke des sowjetischen Films zählt. Die Handlung beginnt im Sommer 1943 und endet mit der Befreiung Berlins 1945 durch die Rote Armee. Im Juli wird der dritte Teil -“Die Hauptstoßrichtung“- gezeigt. Die weiteren Teile werden dann im August und September gezeigt.


    Die Veranstaltung findet als Kooperationsveranstaltung des Projektes MOSaIK des DGB Bildungswerk Thüringen e.V. und des DGB statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.

  • Filmvorführung „Die Befreiung“


    2025 jährt sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Wir zeigen in Kooperation mit dem DGB den fünfteiligen Epos „Befreiung“, welcher als eines der aufwändigsten Werke des sowjetischen Films zählt. Die Handlung beginnt im Sommer 1943 und endet mit der Befreiung Berlins 1945 durch die Rote Armee. Im Juli wird der dritte Teil -“Die Hauptstoßrichtung“- gezeigt. Die weiteren Teile werden dann im August und September gezeigt.


    Die Veranstaltung findet als Kooperationsveranstaltung des Projektes MOSaIK des DGB Bildungswerk Thüringen e.V. und des DGB statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.

  • Von Asphalt und Oasen


    Wie gerecht ist Erfurt – und was hat die Umwelt damit zu tun? Wer kann es sich leisten, hier ökologisch zu wohnen? Und wie kann ein sozial gerechtes und nachhaltiges Erfurt aussehen?

    Die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V, das DGB Bildungswerk Thüringen e.V. und das Stadtteilbüro/ Quartiersmanagement Magdeburger Allee laden ein zu einem Stadtrundgang, bei dem wir diese Fragen genauer unter die Lupe nehmen. Gemeinsam erkunden wir, was der Flutgraben, das Promenadendeck und das Johannesfeld über Stadtplanung verraten. Wir fragen nach den Ursachen, die hinter Verdrängung, Ungleichheit und Hitze in der Stadt stehen.

    Aber nicht nur die Herausforderungen stehen im Fokus: in der Johannesvorstadt erkunden wir Orte und Projekte, die im Hier und Jetzt versuchen, der Klimakrise und sozialer Ungerechtigkeit in Erfurt etwas entgegenzusetzen. Die Solidarische Landwirtschaft in der Lasallestraße 50 und Build Share Repair erzählen uns von ihren Ideen und der konkreten Arbeit. Am Ende wollen wir diskutieren, wie wir selbst für eine gerechtere und umweltfreundlichere Stadt aktiv werden können.


    Gehstrecke und Barrieren: 3,1 km. Wir laufen größtenteils auf Straßen und befestigten Wegen, einmal entlang des Flutgrabens auf einem kleineren Pfad. Es kommen sehr kurze, steilere Stellen vor. Zwischendurch machen wir Pause bei einer Initiative. Dort gibt es die Möglichkeit, sich hinzusetzen, etwas zu trinken und zur Toilette zu gehen. Bei der Abschluss-Station können wir auch etwas essen. Bitte denkt an bequeme Schuhe, ausreichend Trinkwasser und ggf. Sonnen- oder Regenschutz – der Rundgang findet bei jedem Wetter statt. Es gibt Audiotechnik, um die Referent*innen per Kopfhörer zu hören.

    Start: auf dem Promenadendeck, Schmidtstedter Str. 32, 99084 Erfurt

  • Ausstellung Deserteursdenkmal

    Anlässlich des 30. Jahrestages der Errichtung des DenkMals für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur auf dem Petersberg in Erfurt hat sich ein Bündnis gegründet, um die Erinnerung an den Vernichtungskrieg des nationalsozialistischen Deutschlands wach zu halten, aber auch, um aktuelle Fragen um Krieg und Frieden zu thematisieren.

    Über das Pfingstwochenende (06.06.-08.06.) wird die Ausstellung auf dem Festival „Rock am Berg“ in Merkers ausgestellt. Für die Ansicht auf dem Festivalgelände benötigt es ein Festivalticket.

    Die Veranstaltungen finden im Rahmen des Bündnisses https://www.deserteursdenkmal-erfurt.de/ statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch die Kulturförderung der Stadt Erfurt.