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Ich war Neunzehn. Die Tage zwischen Krieg und Frieden.

Film- und Gesprächsabend
Gesellschaftspolitik
Mo. 01. September 2025 | 19:30 Uhr
Offene Arbeit Erfurt, Allerheiligenstraße 9, 99084 Erfurt

Wir möchten gemeinsam, mit möglichst vielen Interessierten, den DEFA-Film
„Ich war neunzehn“ anschauen und im Anschluss darüber in lockerer Runde dis-
kutieren. Bei einem Lagerfeuer im Hof können wir gemeinsam mit dem
„Sprachcafé“ gemütlich den Abend ausklingen lassen

„April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis zum 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich an Berlin vorbei. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, dass es „die Deutschen“ nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird.“ – Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992

„Der nach Erinnerungen Konrad Wolfs facettenreich in Episoden gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos und Larmoyanz die Schrecken des Krieges und macht die Schuld der Deutschen deutlich. Dabei bemüht er sich um ein Höchstmaß an Authentizität, verzichtet auf Idealisierungen und stellt Menschen mit ihren Eigenheiten und Schwächen dar. Trotz der parteilichen Emotionalität bleibt genügend Raum für eigene Assoziationen.“ – Lexikon des internationalen Films

Gemeinsam veranstaltet mit dem DGB-Stadtverband Erfurt und der Offenen Arbeit im evangelischen Kirchenkreis Erfurt

Ansprechperson
Frank Lipschik
Bildungsreferent
quer@dgb-bwt.de
Büro: 0361 / 217 27 -28
Zentrale Rufnummer:0361 - 21 727 - 0
Zentrale E-Mail:info@dgb-bwt.de
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