In den Sommermonaten stellt die Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt in einer Sonderausstellung das Schüler*innen-Zeitzeug*innen-Projekt „Gesichter der Wismut“ zum Uranabbau in der DDR und seinen Folgen aus. Im Rahmen der Ausstellung wird die Alltagsgeschichte der Wismut aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Am 05.08.2025 wird uns die Projektkoordinatorin Rike Schreiber der Gedenkstätte Amthordurchgang Gera durch die Ausstellung begleiten und für Rückfragen zum Projekt, den Inhalten und dem sozial-historischen Blick auf den Uranabbau in der Region zur Verfügung stehen.
Am 06.09. findet zum Thema zudem eine Exkursion mit Grit Ruhland von der Bauhaus-Uni Weimar und Rike Schreiber von der Gedenkstätte Amthordurchgang Gera in der ehemaligen Abbauregion selbst statt, an welcher bei Interesse sehr gern ebenfalls teilgenommen werden kann.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes MOSaIK des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.