
„Kolleg*in ist Kolleg*in – egal wo man herkommt, egal wen man liebt.“ Auch wenn dieser Spruch für viele Kolleg*innen eine selbstverständliche Grundlage ihrer Arbeit im Betrieb ist, erleben wir immer wieder Meldungen über Rassismus, Sexismus und Diskriminierung in den Betrieben.
Gemeinsam mit Expert*innen aus den Betrieben, Gewerkschaften und der Wissenschaft wollen wir uns dem Thema nähern, eine Problembeschreibung schaffen und uns austauschen, wie wir einen Betrieb für Alle und eine starke Belegschaft erreichen können.
Die Teilnahme an dem Fachtag ist kostenfrei. Eine Freistellung nach § 37. 7 BetrVG und § 46. 2 ThürPersVG ist möglich. Weiterhin stellen wir gerne eine Sprachmittlung für nicht-deutsche Muttersprachler*innen zur Verfügung. Gebt euren Bedarf bitte bei der Anmeldung mit an.
Programm
10.15 Uhr
Grußworte und Auftaktgespräch
Renate Sternatz (DGB Hessen-Thüringen)
Sandro Witt (Initiative Betriebliche Demokratiekompetenz)
11.00 Uhr
Pause
11.15 Uhr
Podium „Wie erreichen wir einen Betrieb für Alle?“
Jens Kaiser (Betriebsrat Deutsche Post AG)
Dr. Annett Gräfe-Geusch (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung)
Birgül Tut (ver.di Bildungswerk Niedersachsen)
und weitere Kolleg*innen.
12.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Workshop-Phase
Workshop 1 „Betrieb für Alle! Kolleg*innen als Anlaufstellen gegen Diskriminierung“
15.00 Uhr
Pause
15.30 Uhr
Publikumsgespräch „Erkenntnisse, Erfahrungen, Herausforderungen – Was wir jetzt ändern müssen.“
Sandro Witt (Initiative Betriebliche Demokratiekompetenz)
Oliver Preuss (Connect)
Martin Anders (Me.Be.Ge.)
16:30 Uhr
