Wo befand sich die erste Parteizentrale der NSDAP in Erfurt? Was wurde aus Jakob Derbfleisch, der in der Johannesstraße 149 ein Kinderbekleidungsgeschäft betrieb? Was passierte am 2. Mai 1933 im Haus zum Regenbogen in der Johannesstraße 55? Die Johannesstraße vereint in nur einem Straßenzug verschiedene historische Orte, die die Geschichte des Nationalsozialismus widerspiegeln: vom Erstarken der Nazis bis zur Befreiung, von Antisemitismus, Zwangsarbeit, Gleichschaltung und Widerstand.
Die Gruppe „Erfurt im Nationalsozialismus“ und die NaturFreunde Thüringen e.V. laden zu einem ganz besonderen Stadtrundgang ein. In nur einer Straße, nämlich die Erfurter Johannesstraße, soll an mehreren Stationen auf verschiedene Aspekte der Erfurter Stadtgeschichte und handelnde Personen in der NS-Zeit eingegangen wird.
Anschließend laden wir alle Interessierten ins Naturfreundehaus „Charlotte Eisenblätter“ in die Johannesstraße 127 ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes MOSaIK des DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. statt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Mittel des TMBWK.
Wichtiger Hinweis:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.