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Liebe Kollegin / Lieber Kollege,
wusstest du, dass der Amazon-Gründer Jeff Bezos zu den fünf reichsten Menschen der Welt gehört? Sein Vermögen wird auf mehr als 200 Milliarden Dollar geschätzt. Diesen unfassbaren Reichtum hat niemand anderes erwirtschaftet als die Beschäftigten von Amazon. Oft genug auf Kosten der Gesundheit. Doch statt den Beschäftigten das Geld, das sie erarbeiten, in Form von Löhnen zu zahlen, fließen die Gewinne zu den Vorständen und die Arbeitsbedingungen bei Amazon sind oft schlecht. Das ist unfair!
Dabei geht es auch, aber nicht nur, um Geld. Beschäftigte von Amazon berichten uns von Arbeitshetze und Druck. Hattest du auch schon mal ein Personalgespräch, weil du bestimmte Leistungsvorgaben nicht erfüllt hast? Dieser Druck macht krank. Doch auch hier gibt es Probleme. Hattest du auch schon das Problem, dass Amazon die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei dir verweigert hat? Oder dass Amazon dich wegen deiner Krankentage zu einer Kündigung überreden wollte oder damit gedroht hat?
Hinzu kommen Probleme, die vor allem ausländische Kolleginnen und Kollegen kennen. Hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich Amazon mangelnde Deutsch-Kenntnisse der Beschäftigten zu Nutze gemacht hat? Hast du auch schon Diskriminierung erlebt und der Arbeitgeber blieb untätig?
Wir, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die DGB-Projekte „Faire Integration“ und „Faire Mobilität“, unterstützen Beschäftigte bei Amazon, ihre Rechte durchzusetzen. Hast du Fragen/Probleme mit deinem Arbeitsverhältnis bei Amazon? Bist du bereit, dich gewerkschaftlich organisieren, um zusammen für bessere Arbeitsbedingungen bei Amazon zu kämpfen? Dann melde dich bei uns!
Gemeinsam mit deinen Kolleginnen und Kollegen kannst du etwas an deiner Arbeitssituation bei Amazon ändern. Wir helfen dir dabei!


